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Jährliches Archiv für: 2019

Endlich als Buch erhältlich:

Die Häuserchronik von Alt-Bockenheim

HÄUSERCHRONIK
von
ALT-BOCKENHEIM
Aus Gemeinde- Polizei- und Kirchenakten
zusammengestellt von
Heinrich Ludwig
Konrektor i.R. 1941


512 Seiten im Großformat A4. Auf 248 Seiten das Manuskript der Häuserchronik von Heinrich Ludwig mit 105 Fotos, 8 gezeichnete Karten, 12 Pläne,  Zeichnungen und 16 Abbildungen (Kupferstiche, Aquarelle u.ä.). Dem handschriftlichen Manuskript wird die Transkription von Hermann Ludwig auf 248 Seiten vorangestellt und damit wird die Häuserchronik zum unentbehrlichen Nachschlagewerk für Alt-Bockenheim, seiner Häuser und Hauseigentümer, Familien und Bewohner.

14. Nov. 2019 – 19 Uhr
Buchvorstellung & Vortrag über Heinrich Ludwig

Das Buch ist ab 12. November 2019 in den Bockenheimer Buchhandlungen (Libretto, Karl-Marx), im Hessenshop, im Stadtteilbüro und direkt beim Institut für Selbstorganisation e.V. (info@institut-iso.de) für  € 49 erhältlich.

Das Buch wird vorgestellt am 14. November 2019 – 19 Uhr im Cafe Zebulon, Grempstr. 23 in Frankfurt-Bockenheim, verbunden mit einem Vortrag von Hermann Ludwig über das Leben und Werk des Bockenheim-Chronisten Heinrich Ludwig. Eine Veranstaltung der Vereine Institut für Selbstorganisation und Freunde Bockenheims . Eintritt frei.
Um Anmeldung wird gebeten.

Aktuell, Allgemein, Bockenheim, Veranstaltungen

On the road

Revolt im bürgerlichen Erbe

Erinnerung an Helmut Reinicke, 1941-2018

Besuch bei Helmut Reinicke 2008

Der Sozialphilosoph Helmut Reinicke, Aktivist in der deutschen Studenten- und der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, beschäftigte sich mit der Darstellung der Verhältnisse – als deren Kritik. Er wollte dem “aufrechten Gang” auf die Sprünge helfen und suchte nach der  rebellischen Botschaft in der materiellen Kultur des Alltags: Überall spürte er den subkulturellen Ausformungen von Glück, Utopie und Revolte nach.
Im Club Voltaire wollen wir Helmuts Ideen mit Worten und Wein begießen.

Donnerstag, 21. Nov. 2019
Club Voltaire, Kleine Hochstraße in Frankfurt am Main

Aktuell

Spurensuche in Bockenheim

Ein Herausgeber vertieft sich. Buchmessentitel 2019.

Buchpräsentation am 25.10.2019 um 20 Uhr in St. Jakob, Kirchplatz Bockenheim

Aktuell

Die 2. Auflage!

Bockenheim. Vor und während der Sanierung 1978-1995

Die 2. Auflage der Bild-Dokumentation “Bockenheim. Vor und während der Sanierung 1978-1995” ist wieder in den Bockenheimer Buchhandlungen erhältlich! Ein unersetzlicher Einblick in die jüngste Bockenheim-Geschichte! Wir freuen uns über das große Interesse der Bockenheimer. Wir liefern auch gerne via Mail-Bestellung.

Erhältlich:

– im Stadtteilbüro Bockenheim (Leipziger Straße 91 ab 15 bis 19 Uhr werktags).
– in der Karl-Marx-Buchhandlung in der Jordanstraße.
– im Hessenshop in der Leipziger Straße 49.
– in der Buchhandlung Libretto in der Mühlgasse 3

– in der Buchhandlung Eselsohr im Weingarten
– in der Buchhandlung middle-earth in der Landgrafenstraße
– in der Buchhandlung Walther König, Hasengasse 5-7 (Kleinmarkthalle)

Aktuell

Abbruch des Hauses in der Leipziger Straße 68

30. Sept. 2019 – 15 Uhr 18
Aktuell

Bilder der Grempstraße

Die Ausstellung wurde am 3. November 2019 beendet. Die Übersicht der in der Ausstellung gezeigten Fotos mit Angaben zum Jahr der Entstehung usw. steht hier als PDF-Datei zur Verfügung.
Die eindrucksvollen Fotos in der Ausstellung sind auf Forex-Platten gedruckt und können erworben werden. Bei Interesse und Fragen bitte eine Mail an info@institut-iso.

Aktuell

Bockenheim: Verlust eines sehr alten Hauses

Kundgebung am 4. September 2019 um 18 Uhr vor der Leipziger 68!

Die Leipziger 68. Erbaut um 1828. Das Haus wurde seither als Wohn- und Handelshaus genutzt. Jahrzehntelang befand sich hier eine Glaserei im Hinterhof. Seit circa 20 Jahren ist es im Besitz der Gaumer GmbH.

2012 kam es zu Beschwerden von Anwohnern. In notdürftig sanierten Schuppen im Hinterhof waren viele Menschen einquartiert worden. Die Wohnsituation war für die zumeist bulgarischen Bewohner auch ohne Überbelegung nicht gut. 45 Menschen waren damals in dem zweigeschossigen Vorder- und dem Hinterhaus gemeldet.

Das Treppenhaus wirkte, als sei es seit Jahrzehnten nicht renoviert worden, im Hinterhof waren Kabel offen an den Außenwänden der Gebäude verlegt.

Bauaufsicht und Wohnungsamt hielten das Problem einige Wochen später für gelöst. Die meisten Mieter zogen schließlich aus. Ein ASIA-Imbiss blieb im Vorderhaus bis 2017.

Im Herbst 2018 erteilte die Bauaufsicht der Gaumer GmbH die Abrissgenehmigung.
Noch 2012 hatte die Behörde festgestellt: Die Schäden am Gebäude sind behoden. Jetzt, 2018, ist es baufällig. Auf Fragen des Ortsbeirats 2 teilte die Stadt Frankfurt mit: Für die Leipziger Straße 68 besitzt der Magistrat keine Erkenntnisse, wonach die Liegenschaft gezielt abgenutzt oder heruntergewirtschaftet wurde. (Stellungnahme des Magistrats vom 23.4.2019)
Bislang gibt es keinen Bauantrag für das Grundstück. Mit dem Abriss der Leipziger 68 geht ein historisches, das Bockenheimer Ortsbild prägendes Gebäude verloren. Soziale Veränderungen sind abzusehen.

Rechtliche Interventionsmöglichkeiten bei baulichen Fehlentwicklungen im Baugesetzbuch (BauGB)
In den Paragraphen 176 und 177 des Baugesetzbuchs sind das Baugebot und die Modernisierungs- und Instandsetzungsgebote festgelegt. Die Gemeinden könnten dieses Instrument zur Anordnung von Bebauung und Instandhaltung nutzen.
Wird der Eigentümer dann nicht tätig und zeigt keine Mitwirkungsbereitschaft droht ihm sogar die Enteignung. Die Beispiele  in der Leipziger Straße zeigen eine für die Bockenheimer Bürger unverständliche Untätigkeit der Stadt Frankfurt.

Welches Amt fühlt sich für diese Fälle zuständig und wie gehen die zuständigenÄmter mit diesen „Problemhäusern“ um: Reicht es abzuwarten, bis ein Abrissantrag vorliegt? Prüft jemand den Bericht aus dem Jahr 2012, in dem „alles ok“ war?
Wie kommt der Magistrat zu „Erkenntnissen“ über „Übernutzung“ und ungeeignete Reparaturmethoden?
Wie behandelt das zuständige Amt den Milieuschutz in Bockenheim?
Aktiv? Passiv?

Aktuell

Ferienlektüre

DENKNOMADEN empfehlen eine lehrreiche, informative und unterhaltsame Lektüre. “Beziehungen zwischen Bockenheim und Frankfurt seit Jahrhunderten”. EINE FESTSCHRIFT der 200-Jahr-Feier Stadt Bockenheim. In den Bockenheimer Buchhandlungen, im Hessenshop und im Stadtteilbüro Bockenheim (wegen der Ferien dort erst ab Ende Juli) erhältlich. Mit einer wunderbaren Karte Bockenheims im Format A3! Gerne auch per Post – Bestellungen per Mail = info@institut-iso.de.
Aktuell

Stadtführung am 08. Juni 2019

Auf den Spuren der Revoltejahre

Die Orte  des “langen roten Jahrzehnts”, das spätestens 1968 begann und vermutlich 1980 endete. So definiert der Stadtteilhistoriker Norbert Saßmannshausen den Zeitabschnitt seiner Tour. Es geht um den Club Voltaire und die Uni, das Studentenhaus, den Häuserrat und die Karl-Marx, den Frauenbuchladen, Nutten-Lui und das Black-Panther-Solidaritätskomitee. Und da war noch der SDS und die Sponti-Villa, der Hörsaal VI … usw.
In 90 bis 100 Minuten kaum zu schaffen, aber wir versuchen es.

Die nächste Führung: 08. Juni (Samstag) 2019 – Beginn: 14:00

Treffpunkt: Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5 in Frankfurt am Main.
Anmeldungen bitte per Mail info@denknomaden.de oder direkt beim Club Voltaire.  
Kosten: 5 Euro.

Im Anschluss an die Tour (Dauer: Ca. 90-120 Minuten) findet ab ca. 16 Uhr mit Interessierten ein Info-Seminar im Club Voltaire statt (2. Stock). Bis ca. 18 Uhr. Anmeldung dafür erbeten.

Über die Führungen hat u.a. die Hessenschau im Oktober 2017 berichtet, der HR-Beitrag ist hier verlinkt.

Aktuell

Stadtführung am 27. April 2019

Auf den Spuren der Revoltejahre

Als Frankfurt einmal die Hauptstadt der Revolte war: Vom Robespierre von Bockenheim bis zum Nutten-Lui

Es geht um den Club Voltaire und die Uni, das Studentenhaus, den Häuserrat und die Karl-Marx, den Frauenbuchladen, Nutten-Lui und das Black-Panther-Solidaritätskomitee. Und da war noch der SDS und die Sponti-Villa, der Hörsaal VI … usw.
Die Führung zeigt und berichtet von den Orten der Revoltejahre. In 90 bis 100 Minuten kaum zu schaffen, aber wir versuchen es.

Treffpunkt: Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5 in Frankfurt am Main.
Anmeldungen bitte per Mail info@denknomaden.de oder direkt beim Club Voltaire. Und: 01759861265 
Kosten: 5 Euro.

Im Anschluss an die Tour (Dauer: Ca. 90-120 Minuten) findet ab ca. 16 Uhr mit Interessierten ein Info-Seminar im Club Voltaire statt (2. Stock). Bis ca. 18 Uhr.

Aktuell

15.3.2019 [18:00] – Vernissage der Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM

Die Hängung der Ausstellungstafeln

Im Stadtteilbüro Bockenheim (Leipziger Straße 91)eröffnet am 15. März 2019 (18:00 Uhr) die Ausstellung Sanierung Bockenheim 1978-1995. Die umfangreiche Auswahl der Ausstellungstafeln zeigt die massive Veränderung Bockenheims in den Sanierungsjahren. Die Ausstellung wird bis Mitte April zu sehen sein, zu den Öffnungszeiten des Stadtteilbüros: 15-19 Uhr von Montag-Freitag.

 „Eine fantastische Ausstellung über die Sanierung Bockenheims. …Wer das sieht, geht mit tieferem Blick durch den Stadtteil. Tolle Bilder, tolles Archivmaterial …”  Schrieb Fabian Steinhauer über die im September 2018 im Studierendenhaus gezeigte Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM 1978-1995.

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breakingsilence

Eine kontroverse Bestandsaufnahme, aufgezeichnet in der Wüste Negev, Israel von Tanjana Tsouvelis

Es lesen:
Tanjana Tsouvelis, Ilja Kamphues, Anastasios Kalfas
Künstlerische Einrichtung und Videos: Tanjana Tsouvelis
Samstag, 16.03.2019 um 20:00 Uhr
und Samstag 23.03.2019 um 20:00 Uhr im FAT Frankfurter Autoren Theater in der Brotfabrik in Frankfurt-Hausen

Aktuell

Szenische Lesung zur NS-Geschichte in Frankfurt: KL „Katzbach“ in den Adlerwerken

2. April 2019 im Gallustheater, Kleyerstr.15 um 19.30

Anschließend Gespräch mit Herbert Bauch und Ulrich Meckler

„Adler.Werke.Katzbach“ nähert sich dem historischen Vorgang der Vernichtung durch Arbeit, Terror und Hunger in diesem Lager über eine Textpartitur aus dokumentierendem Bericht, der Selbstdarstellung der Unternehmer und der SS-Täter, dem Bericht über die Opfer und literarischen Fragmenten. 


Ulrich Meckler – Regie, Text/Gerhard Müller-Hornbach – Komposition für Akkordeon Solo (Beate Jatzkowski) mit Edgar M. Böhlke, Iris Reinhardt Hassenzahl, Nicole Horny, Ilja Kamphues

Grundmuster des Terrors (Frankfurter Rundschau vom 3.3.2018, Auszug)

„Meckler versucht in seinem Stück nicht, ein rein dokumentarisches Bild zu erzeugen. Er nutzt zwar Geschäfts- und SS-Berichte sowie Aussagen von KZ-Überlebenden, führt diese jedoch zu einem eigenen poetischen Gesamtwerk zusammen. In elf Sequenzen hat (er) darin Grundmuster des Terrors erkennbar gemacht. Hunger, kalkulierte Auszehrung und brutale Gewalt werden durch Worte und Klänge evoziert, indem die mitwirkenden Schauspieler Edgar M. Böhlke, Iris Reinhardt Hassenzahl, Nicole Horny, Ilja Kamphues von großen Blättern Textpassagen wie Partituren sprechen. Entspannung verschaffen Musikpassagen, die Gerhard Müller-Hornbach eigens für die Inszenierung komponiert hat. Diese von Beate Jatzkowski eingespielten „Variationen für Akkordeon“ zählen zu den Höhepunkten des Abends. 

Lange hat man darauf gewartet, dass dieser Teil der Geschichte des Frankfurter Traditionsbetriebs auch mit den Mitteln des Theaters erzählbar wird.“

Aktuell

FNP: Das Buch zur Sanierung Bockenheims

Endlich, am 27.2.2019 erschien in der FNP (Frankfurter Neue Presse) der Artikel über die Dokumentation Sanierung Bockenheims 1978-1995.

Aktuell

Soll Bockenheim saniert werden?

Die Freunde Bockenheims laden ein zur Vorstellung des Buches „Bockenheim. Vor und während der Sanierung 1978-1995“.
Das Buch dokumentiert die Zeit des großen Umbruchs in Bockenheim vor wenigen Jahrzehnten – und ist gleichzeitig ein wunderbarer Bildband über den Stadtteil. Herausgegeben vom Institut für Selbstorganisation e.V. und dem Verein „Freunde Bockenheims“ wird das Buch von Norbert Saßmannshausen vorgestellt.

13. Februar 2019. Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Begegnungs- und Servicezentrum „Bockenheimer Treff“, Am Weingarten 18-20 in Frankfurt-Bockenheim.

Aktuell

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