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Monatliches Archiv für: März, 2019

15.3.2019 [18:00] – Vernissage der Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM

Die Hängung der Ausstellungstafeln

Im Stadtteilbüro Bockenheim (Leipziger Straße 91)eröffnet am 15. März 2019 (18:00 Uhr) die Ausstellung Sanierung Bockenheim 1978-1995. Die umfangreiche Auswahl der Ausstellungstafeln zeigt die massive Veränderung Bockenheims in den Sanierungsjahren. Die Ausstellung wird bis Mitte April zu sehen sein, zu den Öffnungszeiten des Stadtteilbüros: 15-19 Uhr von Montag-Freitag.

 „Eine fantastische Ausstellung über die Sanierung Bockenheims. …Wer das sieht, geht mit tieferem Blick durch den Stadtteil. Tolle Bilder, tolles Archivmaterial …”  Schrieb Fabian Steinhauer über die im September 2018 im Studierendenhaus gezeigte Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM 1978-1995.

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Aktuell

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Eine kontroverse Bestandsaufnahme, aufgezeichnet in der Wüste Negev, Israel von Tanjana Tsouvelis

Es lesen:
Tanjana Tsouvelis, Ilja Kamphues, Anastasios Kalfas
Künstlerische Einrichtung und Videos: Tanjana Tsouvelis
Samstag, 16.03.2019 um 20:00 Uhr
und Samstag 23.03.2019 um 20:00 Uhr im FAT Frankfurter Autoren Theater in der Brotfabrik in Frankfurt-Hausen

Aktuell

Szenische Lesung zur NS-Geschichte in Frankfurt: KL „Katzbach“ in den Adlerwerken

2. April 2019 im Gallustheater, Kleyerstr.15 um 19.30

Anschließend Gespräch mit Herbert Bauch und Ulrich Meckler

„Adler.Werke.Katzbach“ nähert sich dem historischen Vorgang der Vernichtung durch Arbeit, Terror und Hunger in diesem Lager über eine Textpartitur aus dokumentierendem Bericht, der Selbstdarstellung der Unternehmer und der SS-Täter, dem Bericht über die Opfer und literarischen Fragmenten. 


Ulrich Meckler – Regie, Text/Gerhard Müller-Hornbach – Komposition für Akkordeon Solo (Beate Jatzkowski) mit Edgar M. Böhlke, Iris Reinhardt Hassenzahl, Nicole Horny, Ilja Kamphues

Grundmuster des Terrors (Frankfurter Rundschau vom 3.3.2018, Auszug)

„Meckler versucht in seinem Stück nicht, ein rein dokumentarisches Bild zu erzeugen. Er nutzt zwar Geschäfts- und SS-Berichte sowie Aussagen von KZ-Überlebenden, führt diese jedoch zu einem eigenen poetischen Gesamtwerk zusammen. In elf Sequenzen hat (er) darin Grundmuster des Terrors erkennbar gemacht. Hunger, kalkulierte Auszehrung und brutale Gewalt werden durch Worte und Klänge evoziert, indem die mitwirkenden Schauspieler Edgar M. Böhlke, Iris Reinhardt Hassenzahl, Nicole Horny, Ilja Kamphues von großen Blättern Textpassagen wie Partituren sprechen. Entspannung verschaffen Musikpassagen, die Gerhard Müller-Hornbach eigens für die Inszenierung komponiert hat. Diese von Beate Jatzkowski eingespielten „Variationen für Akkordeon“ zählen zu den Höhepunkten des Abends. 

Lange hat man darauf gewartet, dass dieser Teil der Geschichte des Frankfurter Traditionsbetriebs auch mit den Mitteln des Theaters erzählbar wird.“

Aktuell

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