Heute ist, sagt Jan Kuhlbrodt, Welttag der Philosophie: “An allem ist zu zweifeln.” – Trotz telefonischer Ankündigung durch Rembert Baumann persönlich: Noch warte ich auf die neueste Ausgabe des ZWEIFEL. Es wird Zeit.
Monatliches Archiv für: November, 2017
Welttag
1968: Wie es wirklich war.
Die 22. Sendung der Denknomaden auf Radio X war am 14. November 2017 zu hören. Das Highlight der Sendung war der von Ilja Kamphues gelesene Text von Walter Gerlach: Speech-In. Vielleicht wären einige zusätzliche “Vergiß es”-Kommentare möglich gewesen (Diepgen, Kanther …). Hier die 5 Minuten, die “alles” sagen über “68”, so wie es wirklich war! Dank an den Autor! Die vollständige Sendung zum Nachhören folgt.
Identität
„In bezug auf das kulturindustrielle Markenzeichen Identität verweise ich auf den Aufsatz von Lothar Baier, der unter dem Titel „Unlust an der Identität“ in dem Sammelband GLEICHHEITSZEICHEN bei Wagenbach 1985 erschienen ist:“
Til Schulz, Manuskript im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. Er starb am 2. Januar 2013 im Alter von 68 Jahren.
Peter Eisenhardt
Peter Eisenhardt ist am 15. Oktober 2017 gestorben. Ich lernte ihn in der Denkbar kennen, oder etwas später, im Denkbar-Umfeld. Damals war sein Buch „“Der Webstuhl der Zeit“ gerade erschienen, also muss es 2005 oder 2006 gewesen sein. „Geboren in Frankfurt am Main; Studium der Philosophie (Promotion) und der Geschichte der Naturwissenschaften (Habilitation); Philosoph am Fachbereich Physik der Goethe-Universität; Leiter des Instituts PhilosophieArena Rhein Main. Er befasste sich mit Naturphilosophie, Metaphysik, Geschichte der Naturwissenschaften.“ (Faust-Kultur).
Er gehörte auch als Aktiver zur neuen Denkbar in der Spohrstraße. Er bleibt mir in Erinnerung als aufmerksamer, nachdenklicher und kluger Gesprächspartner. Er arbeitete an einem neuen Buch, war für Veranstaltungen eingeplant, seine Webseite sollte nach langem Vorlauf endlich von mir erstellt werden.
Im November 2013 organisierte er für die Denkbar eine Buchvorstellung mit Friedhelm Hengsbach „Die Zeit gehört uns“. Ihm gehörte sie nicht mehr. [Norbert Saßmannshausen]