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Einträge in der Kategorie: Archiv

On the road

Revolt im bürgerlichen Erbe

Erinnerung an Helmut Reinicke, 1941-2018

Besuch bei Helmut Reinicke 2008

Der Sozialphilosoph Helmut Reinicke, Aktivist in der deutschen Studenten- und der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, beschäftigte sich mit der Darstellung der Verhältnisse – als deren Kritik. Er wollte dem “aufrechten Gang” auf die Sprünge helfen und suchte nach der  rebellischen Botschaft in der materiellen Kultur des Alltags: Überall spürte er den subkulturellen Ausformungen von Glück, Utopie und Revolte nach.
Im Club Voltaire wollen wir Helmuts Ideen mit Worten und Wein begießen.

Donnerstag, 21. Nov. 2019
Club Voltaire, Kleine Hochstraße in Frankfurt am Main

Archiv

Stadtführung am 27. April 2019

Auf den Spuren der Revoltejahre

Als Frankfurt einmal die Hauptstadt der Revolte war: Vom Robespierre von Bockenheim bis zum Nutten-Lui

Es geht um den Club Voltaire und die Uni, das Studentenhaus, den Häuserrat und die Karl-Marx, den Frauenbuchladen, Nutten-Lui und das Black-Panther-Solidaritätskomitee. Und da war noch der SDS und die Sponti-Villa, der Hörsaal VI … usw.
Die Führung zeigt und berichtet von den Orten der Revoltejahre. In 90 bis 100 Minuten kaum zu schaffen, aber wir versuchen es.

Treffpunkt: Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5 in Frankfurt am Main.
Anmeldungen bitte per Mail info@denknomaden.de oder direkt beim Club Voltaire. Und: 01759861265 
Kosten: 5 Euro.

Im Anschluss an die Tour (Dauer: Ca. 90-120 Minuten) findet ab ca. 16 Uhr mit Interessierten ein Info-Seminar im Club Voltaire statt (2. Stock). Bis ca. 18 Uhr.

Archiv

15.3.2019 [18:00] – Vernissage der Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM

Die Hängung der Ausstellungstafeln

Im Stadtteilbüro Bockenheim (Leipziger Straße 91)eröffnet am 15. März 2019 (18:00 Uhr) die Ausstellung Sanierung Bockenheim 1978-1995. Die umfangreiche Auswahl der Ausstellungstafeln zeigt die massive Veränderung Bockenheims in den Sanierungsjahren. Die Ausstellung wird bis Mitte April zu sehen sein, zu den Öffnungszeiten des Stadtteilbüros: 15-19 Uhr von Montag-Freitag.

 „Eine fantastische Ausstellung über die Sanierung Bockenheims. …Wer das sieht, geht mit tieferem Blick durch den Stadtteil. Tolle Bilder, tolles Archivmaterial …”  Schrieb Fabian Steinhauer über die im September 2018 im Studierendenhaus gezeigte Ausstellung SANIERUNG BOCKENHEIM 1978-1995.

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Allgemein, Archiv

breakingsilence

Eine kontroverse Bestandsaufnahme, aufgezeichnet in der Wüste Negev, Israel von Tanjana Tsouvelis

Es lesen:
Tanjana Tsouvelis, Ilja Kamphues, Anastasios Kalfas
Künstlerische Einrichtung und Videos: Tanjana Tsouvelis
Samstag, 16.03.2019 um 20:00 Uhr
und Samstag 23.03.2019 um 20:00 Uhr im FAT Frankfurter Autoren Theater in der Brotfabrik in Frankfurt-Hausen

Allgemein, Archiv

Auf Radio X am 23.10.2018. 13:08. Die DENKNOMADEN.

Ilja Kamphues geht mit Norbert Saßmannshausen in die Stadt und kauft … ok, das Muster ist abgeguckt, aber genauso machten wir es: In Vorbereitung auf die Sendung am 23.10. schauten wir uns Frankfurt an, suchten nach einem Tabakladen und erkundigten uns in der neuen Alt-Stadt, worum es da geht. Darüber berichten wir – versuchsweise. Und hören Musik. Also dann ….

Archiv, Radio X

Auf den Spuren der Revolte. In Begleitung eines HR-Teams

Am 16.10.2017 war der Stadtteilrundgang “Auf den Spuren der Revolte” in einem Beitrag in der hessenschau zu sehen. Unten der Link auf den 4-Minuten-Beitrag “Hessen zur Zeit des Deutschen Herbstes” in der Hessenschau.

Hörsaal VI, rechts Harry Oberländer, links Jürgen Engel.

Im Studierendenhaus

http://denknomaden.de/wp-content/uploads/2017/10/hr-16-oktober-2017.mp4

Archiv, Unterwegs

Die Frankfurter Rundschau, Aufstieg, Niedergang, Rettung. Im Club Voltaire am 22. Juni 2017.

Die FRANKFURTER RUNDSCHAU
Von den Anfängen bis heute. Mit Wolf Gunter Brügmann

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Archiv, Veranstaltungen

Udo Lindenberg. Wie wir ihn sahen. Aus dem Archiv

Der folgende Text wurde 1979 von Peter Tobiasch und Norbert Saßmannshausen für die Zeitschrift SPUREN geschrieben. Anläßlich des 70. Geburtstages von Udo Lindenberg aus dem Archiv geholt.

DRÖHNLAND

Nur´ne Rock-Revue – Udo Lindenbergs Panik-Tournee 1979

Sicher muß ein Artikel über ein Rock-Ereignis wie der Tournee von Udo Lindenberg und dem Panikorchester sehr verschieden ausfallen, je nachdem ob diejenigen, die schreiben zu Rock-Musik ein Verhältnis haben, wie der Herr Pfarrer zu den Pornoheften – bewußtseinsmäßig “darüber hinaus”, aber ab und zu sündigend -, oder Rock ansehen als ein Stück eigene Geschichte, eigene Emotion, eigene Kultur.
Klar: musikindustriell produziert, für den Markt geschneidert, goldene Nasen für die einen, Schröpfung für die anderen – unbestritten.

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Archiv

16.06. – 18:00 Uhr: Was ist Imperialismus? Und warum sollten wir dagegen sein?

“Es ist sicherlich nicht einfach, das globale Kapital zu begreifen und ihm entgegenzutreten – in jedem Fall ist es von entscheidender Bedeutung, einen Internationalismus wieder herzustellen und neu zu formulieren, der ohne jeden Dualismus auskommt. Wer am verdinglichten Dualismus des Kalten Krieges festhält, läuft Gefahr, eine Politik zu treiben, die vom Standpunkt menschlicher Emanzipation, vom Standpunkt des »Kommunismus« aus, bestenfalls fragwürdig wäre, wie viele Menschen sie auch ansprechen mag.”

– Moishe Postone “Geschichte und Ohnmacht” (2005)

Eine moderierte Podiumsdiskussion über Fragen des globalen Kapitals, Imperialismus und Krieg, die Möglichkeiten für progressive politische Opposition und die Probleme und Aufgaben einer Linken in einer Welt nach dem “Kalten Krieg” und nach “9/11”, wie sie durch die Invasion und Besetzung von Afghanistan und Irak und den militärischen Interventionen in Libyen, Jemen und Syrien gestellt wurden.

Sprecher:

Manfred Dahlmann (sans phrase, ça ira)
Matthias (Gruppe Arbeitermacht, Liga für die 5. Internationale)

16. Juni 2016 – 18 Uhr
Festsaal des Studierendenhauses, Goethe-Universität Frankfurt, Campus Bockenheim

Archiv, Veranstaltungen

Zeitung für Denker. Ab 4. 5. –

Der Pflasterstrand hatte die verschiedensten Untertitel, gestartet mit “Zeitung der Linksradikalen” , Zeitung für Krankfurt, Sponti-Stadtzeitung, Zeitung für Träumer/innen, Zentralorkan des Rhein-Main Sumpfes oder auch “Bistumsblatt”. Der Mai 1977 wartet mit ZEITUNG FÜR DENKER auf – wir erinnern daran…
Alle Titel des Pflasterstrandes des ersten Jahres (1976/1977) jetzt auf www.orte-der-revolte.de  Weiterlesen »

Archiv

Vor 12 Jahren starb der Schriftsteller Adam Seide

Harry Oberländer schreibt auf Facebook am 30. April:

 Heute vor 12 Jahren starb der Schriftsteller Adam Seide

adam seide„Jeder, der um die Ecke kommt ist ein Held,“ dieses Zola‘sche Motto hat Adam Seide für sein Literaturverständnis gewählt und nun ist er, selbst ein Held und wohl keiner wie jeder, um jene Ecke gebogen, von der wir nicht wissen, wie die Straße dahinter aussieht: Nummer 30, die letzte Ziffer des 1987 projektierten Arbeitsprogramms lautete:
„GOTT, GRÜSS DIE KUNST: Eine Reise, eine Fußwanderung durch die Zeit , wie es die alten Buchdruckergesellen mit diesem Spruch auf den Lippen getan haben, kein Resümee…“

In der Denknomaden-Sendung vom vergangenen Mittwoch sollte aus dem “ABC der Lähmungen. Ein Kneipenroman” gelesen werden – leider erreichte uns dieadam seide kneipenroman titel web Zustimmung dafür vom Verleger des Buches, Peter Graf, zu spät. Daher holen wir das in der nächsten Sendung nach. Bei Adam Seide komme ich immer etwas später … Im Jahr 2004 überlegte ich, angestoßen durch einen Flyer über Seide im Ypsilon, eine Adam-Seide-Veranstaltung in der Denkbar. Mehrere Wochen überlegte ich, wie und wann – dann rief ich Harry Oberländer an oder traf ihn. Und da war Adam Seide gerade gestorben.

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Archiv

16.07.2016: Aus der Bastelstube des Denkens. Eine philosophische Werkschau

Am 16. Juli 2016 im Multiversum, Bieberer Straße 13 in Offenbach

Das Programm:

11 Uhr: Niklas Fiedler (Frankfurt am Main): Ewigkeit im Wandel der Zeit. Die Veränderung eines Begriffs durch die Fotografie

12.15 Uhr: Adrian Paukstat (Augsburg): Salafiyya und „Salafismus“: Fragen zum Verhältnis von Mythos und Aufklärung im islamischen Reformdenken

15 Uhr: Georg Spoo (Freiburg): Adornos Praxiskritik und Krahls Adornokritik

16.15 Uhr: Michael Jekel (Frankfurt am Main): Max Horkheimer: „Lenin, Empiriokritizismus“. Max Horkheimers Reaktion auf Lenins erkenntnistheoretische Streitschrift „Materialismus und Empiriokritizismus“

18.30 Uhr: Paul Stephan (Frankfurt am Main): Der Maus – Ein Ex-kurs

19.15 Uhr: Martín Ramirez (Jena): Die schöpferische Zerstörung des Selbst: Charles Bukowskis Kritik der Moderne

Ab 21 Uhr: Halkyonischer Barabend mit Musik von Lei Feistung und Bill B. Wintermute vom Institut de Déstabilisation.

Der Link dazu >

Spiel für die Tauben und das Geld

Spiel für die Tauben und das Geld

Archiv, Veranstaltungen

Dada kommt in die Jahre: Das Hugo-Ball-Brevier im Club Voltaire am 27.6.2016

dada im club voltaire

Mit Sondermarken und bundesrätlichem Festakt feiert die Schweiz den Dadaismus als eine aus dem Land hervorgegangene internationale Kunstrichtung. Dabei handelt es sich bei den damaligen Dadaisten fast ausnahmslos um Kriegsflüchtlinge aus ganz Europa. Nicht wenige von ihnen stammten aus Deutschland, so auch der im pfälzischen Pirmasens geborene Verfasser des Dadaistischen Manifests, Hugo Ball.
In Deutschland erntet man auf die Frage nach Hugo Ball häufig ein unwissendes Schulterzucken. Dabei kommt dem „komischen Heiligen“, wie Hugo Ball auch schon genannt wurde, gerade in der heutigen Flüchtlingskrise eine neue Aktualität zu.
Anlässlich des 100. Geburtstags von DADA lassen der Komponist und Performer Augst und der Radio- und Sprachkünstler Friedmann die drei Identitäten der schillernden Persönlichkeit Hugo Balls in einer gesanglich-sprachlichen Musiktheater-Performance zusammen- und gegeneinanderspielen.

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Archiv, Veranstaltungen

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