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Die unsichtbare Stadt. Labor für Stadtforschung

Beginn am Freitag, 8. September. Nach der Einführung von Jan Deck (freier Theatermacher/laPROF) und Patrick Primavesi (Professor für Theaterwissenschaften/Leipzig) folgt im Anschluss ein Rundgang mit Stadtteilhistoriker Norbert Saßmannshausen, bevor die Labore beginnen.

Bilder machen Städte. Ob offizielles Marketing oder Selfies vor Sehenswürdigkeiten: Städte und öffentliche Räume werden oft auf das Visuelle reduziert. Dabei werden sie ganz besonders durch das geprägt, was nicht zu sehen ist, wie Infrastrukturen und Erinnerungen, Normen und Restriktionen, Planungen und vergessene Utopien. Unter der Oberfläche der Bilder versteckt sich die unsichtbare Stadt: Zum einen mit ihren unterschiedlichen Lebensformen, ihrer Geschichte, ihrem Werden und Vergehen; zum anderen mit ihren Grenzen, Ausgrenzungen und Ausschlüssen. Städte sind Räume in denen die Zukunft permanent verhandelt wird. Sie sind Speicher der Vergangenheit, Motore der Gegenwart und Labore der Zukunft – im guten wie im schlechten Sinne.

Seit 2012 hält laPROF immer wieder Labore für performatives Forschen ab, um zeitgenössische künstlerische Arbeitsweisen offen zugänglich zu machen. Künstler_innen forschen in kleinen Laboren mit den Teilnehmenden an bestimmten Themen und machen dabei ihre Arbeitsweise und ihre ästhetische Haltung transparent. Am Wochenende 8.-10. September 2017 wird laPROF ein Labor für performative Stadtforschung organisieren. Die eingeladenen Künstler_innen werden mit den Teilnehmenden an verborgenen Themen und Geschichten in Frankfurt forschen. Folgende Künstler_innen werden dieses mal dabei sein:

Ligna (Performancekollektiv, Frankfurt/Hamburg): Aufbau und Abriss

Friendly Fire (Performancekollektiv/Leipzig): Orte des Protestes

Diana Wesser (Bildende Künstlerin und Performerin/Leipzig): Spuren jüdischer Geschichte

Eleonora Herder (Performancekünstlerin/Frankfurt) mit Lisa Hahn (Aktivistin „Eine Stadt für alle/Frankfurt): Zusammenleben

Die Veranstaltung wird im Studierendenhaus in Bockenheim ihre Basis haben, die Recherche soll überwiegend die Stadtteile Bockenheim und Westend umfassen. Die Labore erforschen konkrete Orte, ihre Geschichte, ihre Funktionsweise, was sie zeigen oder verbergen. Aus ihren Recherchen werden die Teilnehmenden am Ende des Wochenendes kleine Audio- oder Videotracks erstellen, die auf einer Webseite implementiert werden und dann wenn möglich an den jeweilgen Orten offen zugänglich gemacht werden. Es entsteht ein Pool an kleinen künstlerischen Interventionen. Kooperationspartner sind neben der Initiative offenes Haus der Kulturen das „Stadtlabor unterwegs“ des Historischen Museums sowie das Jüdische Museum.

Zu Beginn am Freitag gibt es eine Einführung von Jan Deck (freier Theatermacher/laPROF) und Patrick Primavesi (Professor für Theaterwissenschaften/Leipzig). Und im Anschluss einen Rundgang mit Stadtteilhistoriker Norbert Saßmannshausen, bevor die Labore beginnen.

Teilnahmebeitrag (incl. Verpflegung) 15 Euro, ermäßigt 10 Euro.

Anmeldung (möglichst bis zum 31.8.) an info@laprof.de

Weitere Informationen zu Laboren, Zeitplan etc. unterhttp://www.laprof.de/de/aktivitaeten_projekte.php#record1753

Projektleitung: Jan Deck

Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und des Frankfurter Kulturamtes

Veranstaltungen
On Air: 22. August 2017 auf Radio X: Ach Yeah!
Wahlen und Walgesänge. Die 20. Denknomaden-Sendung auf Radio X

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Stadtführungen: Auf den Spuren der Revolte

Frankfurt, die ehemalige Haupstadt der Revolte, hat sie verdient:
Die
Stadtführungen auf den Spuren der Revoltejahre. Die Orte der Revolte, die Stätten des “langen roten Jahrzehnts”. Der Campus, die Uni, das Studentenhaus, die Karl-Marx, der Frauenbuchladen und die Fabrik, Nutten-Lui und das Black-Panther-Solidaritätskomitee – usw.
In 90 bis 120 Minuten kaum zu schaffen, aber wir versuchen es. Auch 2022. Termine in Kürze hier. Im Anschluß an die Führungen gibt jeweils ein Seminarangebot, in dem das Thema vertieft wird. Infos per Mailanfrage. Und ganz speziell für Gruppen gibt es auf Wunsch ganz eigene Termine.
info@denknomaden.de

 

 

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