Alles, was uns lieb und theuer
was uns heilig hoch und werth
unsre Tempel fraß das Feuer
unsre Freiheit fraß das Schwert
Friedrich Stoltze

Warum spielt der Juli 1866 keine Rolle im öffentlichen Bewußtsein?

In der Folge des „Deutschen Krieges“ marschierten am 16. Juli 1866 preußische Truppen in Frankfurt am Main ein. Die Stadt verliert ihren Status als freie Reichsstadt und als Sitz des Deutschen Bundestages. Der 48er-Traum von der Freien Republik ist ausgeträumt. Bis zur Auflösung Preußens durch die Allierten 1947 bleibt Frankfurt eine preußische Provinzstadt.

frankfurt 1866 plakatDie Veranstaltung am 17. Juli 2016 erinnert an die Vorgeschichte und die Folgen von 1866.

Einleitung:
Anton Stortchilov „Die Besetzung und ihre Auswirkungen“

Referat:
Volker Gallé „Masken der Freiheit – der unterdrückte Impuls der Republik“

Beiträge:

  • Brigitte Holdinghausen: Hintergründe des Selbstmordes von Bürgermeister Victor Fellner
  • Katharina Süs: Friedrich Stoltze und die preußische Okkupation

Moderation: Harry Bauer

Soiree mit Weinen aus der Region

17. Juli 2016 – 17:00
Festsaal des Studierendenhauses (1. Stock) – Universität Campus Bockenheim, Mertonstr. 26-28

Veranstalter: Tommy Kimmig, Harry Bauer (ex undogmatische linke)
Unterstützt vom AStA der Universität Frankfurt, dem Kfz-Referat an der Uni Frankfurt und den DenkNomaden


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