Rundgang mit Reinhard Pabst am
Sonntag, 5. Juni 2016, 11 Uhr

Start: Goethe-Denkmal

Frida Kahlos Frankfurter Vorfahren

Reinhard Pabst auf den Spuren der Vorfahren von Frida Kahlo in Frankfurt.
Reinhard Pabst auf den Spuren der Vorfahren von Frida Kahlo in Frankfurt.

Den bekanntesten Wahl-Frankfurter hatte Guillermo Kahlo, der Vater der Malerin Frida Kahlo, ständig vor Augen: In der Wohnung des deutsch-mexikanischen Fotografen (1871-1941) hing bis an sein Lebensende ein Porträt von Arthur Schopenhauer, dessen Werke er „Tag und Nacht“ (Frida Kahlo) las.

Das Bildnis des Philosophen mag „Herrn Kahlo“ (wie er spöttisch-liebevoll von seiner Tochter genannt wurde) auch an die Frankfurter Herkunft seiner Familie erinnert haben. Seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren die Kahlos in der Stadt am Main als „Weihnachtslieferanten“ tätig, stellten Lebkuchen und andere (nicht nur saisonale) Backwaren her und hatten sogar „Gesundheits-Schokolade, ganz rein, ohne allen Zusatz“, im Angebot.

Reinhard Pabst (www.literaturdetektiv.de) hat allerhand Neues über die literarischen Interessen wie über das bemerkenswerte soziale, karitative und kulturpolitische Engagement der Frankfurter Familie Kahlo herausgefunden. Davon wird er auf einem Rundgang durch die Innenstadt erzählen.

Veranstalter: Denkraum und KunstGesellschaft


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