Die neue Staffel (26. Sendung – 10. April 2018) startete mit einem Stargast: MARTIN WIMMER. Entsprechend war das Thema: Country & Texas. Ausgespart wurde die Politik, ja, fast, und ausgespart wurde das Berlin-Büro der Stadt Frankfurt mit seinem Leiter namens Martin Wimmer. Aber einen Song von Peter Feldmann spielten wir. Und wir überreichten nach der Sendung für die Frankfurt-Bibliothek des Berliner Büros den besten aktuellen literarischen Frankfurt-Text, nämlich den „Frankfurter Walzer“ von Walter Gerlach*. In ihm kommen Schopenhauer und die legendäre Bockenheimer Kneipe Zettelwirtschaft, der Ginnheimer Spargel und der Messeturm kongenial zusammen. Und Bob Dylan spielt dazu.

I bin

ein bayrisches Cowgirl, und Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand, Reich mir mal die Blonde rüber, Oh My Darling Caroline. Siebentausend Rinder, Billy Joe, Jesse James, Tom Dooley,  Revolver-Jim aus Texas. Mein Mädel wohnt in Texas. Texas Rose. San Antonio Rose. Der Sheriff von Arkansas ist ´ne Lady. Ich kam von Alabama. Bye-Bye Tennesee. Der große Traum, Die letzte Rose der Prärie, Wenn die Sonne scheint in Texas, Rosmarie (die Post geht ab nach Texas). Das gibt es nur in Texas. Der Cowboy hat immer ein Mädchen, Ich will ´nen Cowboy als Mann. Wo ist zu Hause,

Mama  

Moderation: Ilja Kamphues und Norbert Saßmannshausen

* Walter Gerlach, ja der, der das großartige Frankfurter Faschingspaar erfunden hat, Eva Demski und Matthias Beltz. Ein ebenfalls ganz in Vergessenheit geratenes Ereignis des Jahres 1968.